eMobilratgeber Aktuell

Neue EnBW Schnellladeparks in NRW und RLP

Bielefeld und Gau-Bickelheim nun mit Hyperchargern ausgestattet

Neue EnBW Schnellladeparks in NRW und RLP zeigen: EnBW redet nicht nur, sondern macht!

EnBW treibt den Ausbau seines Schnellladenetzwerks konsequent voran und hat zu Beginn des Jahres zwei neue Ladeparks in Betrieb genommen. Diese befinden sich strategisch gut gelegen an den Autobahnen A61 in Gau-Bickelheim, Rheinland-Pfalz, und an der A2 in Bielefeld, Nordrhein-Westfalen, und bieten somit ideale Voraussetzungen für Reisende sowie Bewohner der Regionen.

EnBW Schnellladeparks in NRW – Bielefeld und Gau-Bickelheim RLP

In Gau-Bickelheim steht ein Schnellladepark mit 16 Ladepunkten bereit, der an einen Autohof mit gastronomischem Angebot anschließt. In Bielefeld erfolgte die Inbetriebnahme zunächst mit 8 Schnellladepunkten; hier ist eine Erweiterung auf 16 Punkte bereits in Arbeit. Beide Standorte bieten darüber hinaus Einkaufs- und Essensmöglichkeiten sowie Solardächer und werden mit 100 Prozent Ökostrom betrieben.

Ausbau der Lade-Infrastruktur geht immer weiter …

Jürgen Stein, Chief Innovation & New Business Officer der EnBW, betont die Kundenzentrierung im Ausbau der Infrastruktur und die Bedeutung der Schnellladestandorte für eine flexible und bequeme Integration des Ladeprozesses in den täglichen Ablauf – sowohl für Stadtfahrten als auch für längere Reisen.

2023 wurden 15 neue EnBW Schnellladeparks ans Hypernetz gebracht!

Im vergangenen Jahr hat EnBW seine Präsenz mit 15 neuen Schnellladeparks signifikant erweitert und verfügt nun über das deutschlandweit größte Netz an Schnellladepunkten. Mit ambitionierten Zielen geht das Unternehmen den nächsten Schritt: Bis 2030 soll die Zahl auf etwa 30.000 Punkte ansteigen. Diese Expansion ist ein entscheidender Faktor zur Deckung des erwarteten Bedarfs an öffentlicher Ladeinfrastruktur in Deutschland, der zwischen 130.000 und 150.000 Schnellladepunkten liegt.

EnBW investiert 200 Millionen Euro jährlich in Schnellladeparks und Ladepunkte

Jährliche Investitionen von etwa 200 Millionen Euro untermauern das Engagement von EnBW in diesem zukunftsträchtigen Bereich. Die Anerkennung für die Vorreiterrolle kam auch kürzlich mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2024 für EnBW mobility+, eine Tochterfirma, die im Bereich E-Mobilität aktiv ist.

Diese Entwicklung fördert die Akzeptanz und Bequemlichkeit der Elektromobilität und ist ein solider Schritt in Richtung einer nachhaltigen, emissionsfreien Zukunft.

Solardächer an Schnellladepunkten: Ein Schlüssel zur nachhaltigen Elektromobilität

Die Integration von Solardächern an Schnellladepunkten für Elektrofahrzeuge ist ein innovativer Schritt, um die Nachhaltigkeit im Bereich der Elektromobilität weiter zu verbessern. Diese Verknüpfung stellt eine bemerkenswerte Symbiose aus erneuerbarer Energie und fortschrittlicher Fahrzeugtechnologie dar, die vielfältige Vorteile bietet. Im Folgenden werden die wesentlichen Vorteile dieser Kombination hervorgehoben.

1. Ökostrom direkt aus der Sonne: Solardächer erzeugen Strom direkt vor Ort mithilfe der unerschöpflichen Energie der Sonne. Schnellladepunkte, die mit Solarenergie betrieben werden, tragen dazu bei, dass die geladenen Elektrofahrzeuge tatsächlich mit grünem, CO2-freiem Strom betankt werden, was den CO2-Fußabdruck der Fahrzeugauf- und -annutzung erheblich verringert.

2. Reduzierung der Netzbelastung: Indem Solarenergie direkt an der Ladestation genutzt wird, wird die Belastung des Stromnetzes reduziert. Dies ist besonders in Spitzenzeiten wichtig, da die solaren Schnellladestationen weniger Strom aus dem Netz ziehen und somit die Netzstabilität unterstützen.

3. Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen: Solardächer an Ladepunkten verdeutlichen den Schritt hin zur Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern. Eine Ladeinfrastruktur, die sich auf Sonnenenergie verlässt, ist ein zentrales Element in der Fortführung der Energiewende im Verkehrssektor.

4. Vorreiterrolle für Nachhaltigkeit: Ladeparks mit Solardächern repräsentieren eine moderne und umweltbewusste Form der Energiegewinnung und -nutzung. Sie zeigen auf praktische Weise, dass innovative Lösungen nicht nur machbar, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll sind, und ermutigen andere Marktteilnehmer, ähnliche Wege zu gehen.

5. Positive öffentliche Wahrnehmung: Solche Ladestationen tragen zu einem positiven Image der Elektromobilität bei. Sie fungieren als sichtbare Zeichen für den Umweltschutz und können dazu beitragen, die Akzeptanz und das Bewusstsein für erneuerbare Energien und Elektromobilität zu steigern.

6. Langlebige und wartungsarme Anlagen: Solarmodule sind dafür bekannt, dass sie eine lange Lebensdauer haben und relativ wartungsarm sind. Investitionen in Solardächer sind daher nicht nur nachhaltig, sondern auch wirtschaftlich attraktiv.

7. Verbesserung der lokalen Infrastruktur: Durch die Implementierung von Solardächern bei Schnellladestationen wird gleichzeitig die lokale Infrastruktur für nachhaltige Energien gestärkt. Dies kann weitere Investitionen und Technologieentwicklungen in der Region anregen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Solardächer an Ladestationen nicht nur den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos unterstützen, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten. Die Verkörperung einer grünen Zukunftsvision und die effektive Nutzung erneuerbarer Energien zeigen, dass es möglich ist, Fortschritt in Einklang mit dem Erhalt unseres Planeten zu bringen. Wenn wir uns für eine nachhaltige Mobilitätszukunft einsetzen wollen, sind solche innovativen Ansätze entscheidend. Wir ermutigen daher Entscheidungsträger, Unternehmen und Privatpersonen dazu, sich aktiv mit solch nachhaltigen Technologien auseinanderzusetzen und ihren Teil zur Gestaltung einer grüneren Zukunft beizutragen.

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Sven Oliver Rüsche

Sven Oliver Rüsche ist Gründer von eMobilratgeber.de und schreibt über Produkte + Dienstleistungen, Hersteller und gibt Tipps für Einsteiger in die Elektomobilität. Sie erreichen mich direkt über die ARKM Mastodon Instanz mit meinem Benutzernamen sor@social.arkm.de - oder über die im eMobilratgeber - Impressum hinterlegte Mailadresse.

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